Fibromyalgie - Ursachen, Symptome und Behandlung

Dies ist ein Bild der Hände einer Dame mit blauem Nagellack, die ihr Handgelenk hält.

Was ist Fibromyalgie?

Diese manchmal auch als Fibrositis bezeichnete Krankheit ist durch eine Reihe verschiedener Anzeichen und Symptome gekennzeichnet. Leider weiß man immer noch nicht alles über diese Krankheit. Es ist sogar weithin umstritten, ob sie überhaupt existiert oder nicht.

Heute sind sich die meisten Wissenschaftler und Mediziner einig, dass es sich um eine sehr reale Krankheit mit ebenso realen Symptomen handelt. Glücklicherweise scheinen die Zeiten, in denen man davon ausging, dass jemand, der behauptet, an Fibromyalgie zu leiden, nur Aufmerksamkeit sucht oder an einer psychischen Störung leidet, weitgehend der Vergangenheit anzugehören. Dennoch weiß man immer noch nicht genau, warum manche Menschen davon betroffen sind und wie man am besten damit umgeht.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die möglichen Auslöser der Fibromyalgie sowie über die Anzeichen und Symptome, die typischerweise mit dieser Krankheit einhergehen. Zu guter Letzt erfahren Sie mehr über mögliche Behandlungsoptionen, wobei Sie bedenken sollten, dass manche Optionen bei manchen Patienten besser wirken als andere.

Fibromyalgie definiert

Menschen, die an dieser Krankheit leiden, haben typischerweise starke Schmerzen und Empfindlichkeit im ganzen Körper. Eines der wichtigsten Merkmale der Fibromyalgie sind weit verbreitete Schmerzen, die sich nicht anders erklären lassen. Eine Fibromyalgie-Diagnose wird daher eher durch einen Ausschlussprozess als durch irgendetwas anderes gestellt.

Es gibt keinen definitiven Test, um festzustellen, ob jemand an dieser Krankheit leidet, zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Typischerweise leidet eine Person unter Schmerzen und Zärtlichkeit, die im ganzen Körper auftreten, insbesondere in den Gelenken. In diesen Gelenken kann es zu einer starken Steifheit kommen. Dies veranlasst die Betroffenen in der Regel dazu, ihren Arzt aufzusuchen, um die Ursache des Problems zu finden. Wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen wurden, kommt meistens die Diagnose Fibromyalgie ins Spiel.

Daher kann eine Person, die diese Krankheit hat, jahrelang darunter leiden, bevor sie überhaupt diagnostiziert wird. Dadurch können sich die Symptome verschlimmern, und es kann schwieriger werden, die Krankheit in den Griff zu bekommen, sobald eine Diagnose gestellt wurde.

Geht es bei Fibromyalgie nur um Gelenkschmerzen?

Leider haben die Ärzte in dem Maße, in dem sie mehr über die Krankheit erfahren, entdeckt, dass die Diagnose Fibromyalgie in der Regel nicht nur mit Gelenkschmerzen und Steifheit einhergeht. Es ist auch üblich, Patienten zu sehen, die auf unterschiedliche Weise betroffen sind. Sie können spezifische Schübe haben, die mit Verdauungsproblemen oder starken Kopfschmerzen einhergehen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich die Fibromyalgie negativ auf die emotionale und geistige Gesundheit einer Person auswirkt. Auf diese möglichen Probleme wird im folgenden Abschnitt näher eingegangen.

Anzeichen und Symptome von Fibromyalgie

Wie bereits erwähnt, sind die am häufigsten berichteten Symptome im Zusammenhang mit dieser Erkrankung weit verbreitete Schmerzen. Dies betrifft in der Regel die Gelenke, wie im obigen Absatz beschrieben. Es kann jedoch auch zu Schmerzen und Empfindlichkeit in den Muskeln im ganzen Körper kommen. Zusätzlich zu diesen Schmerzen leiden die Betroffenen häufig unter großer Müdigkeit. Sie können aufwachen und sich fühlen, als ob sie nie zu Bett gegangen wären, und in vielen Fällen fühlen sie diese Müdigkeit unabhängig davon, wie viel Ruhe sie bekommen. Sie können auch kognitive Schwierigkeiten haben, z. B. Probleme, sich zu konzentrieren oder sich auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren. Dieses Phänomen tritt so häufig auf, dass man ihm den Spitznamen "Fibro-Nebel" gegeben hat (Mayo Clinic 2020).

Für Außenstehende kann dies dazu führen, dass Fibromyalgie-Patienten vom Rest der Welt abgekoppelt erscheinen. Sie scheinen sich weniger zu engagieren als andere, oder eine Aufgabe scheint ihnen nicht so wichtig zu sein wie anderen, die sich engagieren. Die Wahrheit ist, dass sie sich vielleicht genauso viel, wenn nicht sogar mehr Mühe geben. In Wirklichkeit ist es vielleicht die Krankheit, die das Problem verursacht. Das ist einer der Kämpfe, mit denen so viele Menschen mit Fibromyalgie zu kämpfen haben. Sie sehen nicht unbedingt krank aus.

Deshalb fällt es vielen Menschen schwer zu glauben, dass sie wirklich so sehr leiden, wie sie behaupten. Oft wird ihnen vorgeworfen, dass sie einfach nur faul sind oder sich nicht so viel Mühe geben, wie sie sollten. Die kalte, harte Wahrheit ist, dass sie sich vielleicht über ihre Grenzen hinaus anstrengen, um ihr Bestes zu geben, und dass sie einfach missverstanden werden. Wenn sie sich ständig selbst unter Druck setzen, kann das die Symptome der Krankheit mit der Zeit nur verschlimmern.

Zusätzliche Symptome der Fibromyalgie

Was die meisten Mediziner verwirrt, ist die Tatsache, dass manche Fibromyalgie-Patienten noch eine Reihe weiterer Symptome aufweisen. Zu diesen Symptomen können Probleme mit den Kiefergelenken gehören, die häufig als Kiefergelenksstörung bezeichnet werden, sowie Reizdarmsyndrom, Migräne, schmerzhaftes Blasensyndrom, Syndrom der ruhelosen Beine und Schlafapnoe (Mayo Clinic 2020).

Was die Ärzte so verwirrt, ist die Tatsache, dass man noch nicht genau weiß, ob die Fibromyalgie diese anderen Erkrankungen tatsächlich verursacht oder ob die anderen Erkrankungen die Fibromyalgie irgendwie auslösen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es einfach nicht genügend Informationen über die Krankheit, um endgültig feststellen zu können, warum so viele Fibromyalgie-Patienten auch eines oder alle diese zusätzlichen Leiden aufweisen.

Solange die Forscher nicht besser verstehen, warum Fibromyalgie auftritt und wie sie im Körper funktioniert, können die Ärzte nur versuchen, den Patienten bei der Bewältigung ihrer Symptome zu helfen. Mehr über die wirksame Behandlung der Anzeichen und Symptome erfahren Sie in einem späteren Abschnitt.

Psychische und emotionale Symptome

Bei manchen Patienten geht die Fibromyalgie über körperliche oder kognitive Schwierigkeiten hinaus. Bei manchen Menschen kann die Erkrankung auch Probleme mit der geistigen und emotionalen Gesundheit verursachen, die sich oft in starker Reizbarkeit oder sogar einem Gefühl des drohenden Untergangs äußern. Viele Fibromyalgie-Patienten leiden auch unter Depressionen und Angstzuständen.

In einigen Fällen können diese Symptome so schwerwiegend sein, dass sie eigenständig behandelt werden müssen, um den Patienten zu helfen, weiter voranzukommen. Auch hier ist noch nicht ganz klar, wie sich die Symptome gegenseitig beeinflussen. Die Ärzte wissen noch nicht, ob die Fibromyalgie selbst Depressionen und Angstzustände auslöst oder ob die Patienten aufgrund der anhaltenden Schmerzen und des Schlafmangels, der oft mit starken Schmerzen einhergeht, diese Zustände entwickeln.

In jedem Fall müssen Patienten, die unter Depressionen und Angstzuständen leiden, diese Probleme in den Griff bekommen, um ihr Leben bestmöglich zu gestalten. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Fibromyalgie-Patient eine Behandlung gegen Schmerzen und andere Begleiterkrankungen, einschließlich Depressionen und Angstzustände, erhält.

Wodurch wird Fibromyalgie verursacht?

Auch das ist eine Sache, die noch nicht allgemein verstanden wird. Leider haben die Mediziner noch kein umfassendes Verständnis der spezifischen Ursachen der Fibromyalgie. Einige von ihnen glauben, dass die Erkrankung durch ein anderes Trauma wie einen Unfall, eine schwere Krankheit oder eine Operation ausgelöst werden kann (Mayo Clinic 2020).

Die Forscher sind sich jedoch noch nicht sicher, ob dies die endgültige Ursache der Fibromyalgie ist. Die Angelegenheit wird noch komplizierter durch das Auftreten von Patienten, die noch keines dieser besonderen Traumata erlitten haben, aber Symptome zeigen, die mit dieser Diagnose übereinstimmen. Dies veranlasst einige Mediziner zu der Annahme, dass die Fibromyalgie bei Patienten schon in jungen Jahren auftreten kann und dass sie möglicherweise jahrelang nicht diagnostiziert oder falsch diagnostiziert wird.

Warum verursacht sie weit verbreitete Schmerzen?

Die aktuelle Forschung deutet darauf hin, dass die Fibromyalgie die Art und Weise verändert, wie das Gehirn Schmerzsignale verarbeitet, und diese Signale verstärkt, bis das Schmerzniveau stark erhöht ist (Mayo Clinic 2020). Im schlimmsten Fall kann die Haut eines Patienten so berührungsempfindlich werden, dass er es kaum noch erträgt, wenn nachts ein Laken seine Haut berührt. Zu anderen Zeiten kann die Erkrankung kaum noch wahrgenommen werden.

Bekannt, wenn auch noch nicht ganz verstanden, ist, dass fast alle Fibromyalgiepatienten Schübe haben. Das bedeutet, dass ihr Zustand zeitweise praktisch nicht vorhanden ist, um dann einige Tage oder sogar Wochen lang schlimmer denn je zurückzukehren, bevor er wieder abklingt. Für Mediziner ist es sehr verwirrend, warum ein Patient zu bestimmten Zeiten in seinem Leben fast symptomfrei erscheint und dann nur wenige Tage später eine dramatische Zunahme der Symptome erlebt.

Die meisten Menschen, die an dieser Krankheit leiden, neigen dazu, diese verschiedenen Stadien der Erkrankung zu durchlaufen. Eine der Theorien, die sich durchgesetzt hat, besagt, dass Fibromyalgie-Schübe auftreten können, wenn ein Fibromyalgie-Patient übermäßig gestresst ist oder nicht genügend Ruhe bekommt. Daher kann zusätzlicher körperlicher oder geistiger Stress zu einer deutlichen Verschlimmerung der Erkrankung führen. Dies unterstreicht nur, dass noch viel mehr geforscht werden muss, um herauszufinden, wie genau diese Krankheit den Körper beeinflusst und warum sie auftritt.

Ist Fibromyalgie erblich bedingt?

Das ist eine Frage, die sich immer mehr Forscher stellen. Es ist noch nicht endgültig geklärt, ob Fibromyalgie wirklich genetisch bedingt ist oder nicht.

Es ist jedoch bekannt, dass die Krankheit in Familien gehäuft auftritt. Dies veranlasst viele Mediziner zu der Annahme, dass es eine Art genetische Mutation geben muss, die eine Person anfälliger für die Krankheit macht (Mayo Clinic 2020).

Es ist jedoch noch nicht bewiesen, dass dies tatsächlich der Fall ist. Es ist lediglich ein weiterer Bereich der Spekulation, mit dem sich die Ärzte befassen, um besser herauszufinden, warum Fibromyalgie auftritt und wie sie am besten zu behandeln ist.

Ist die Fibromyalgie neurologisch bedingt?

Wie bereits erwähnt, sind sich die Mediziner nicht ganz sicher, wie dieser spezielle Krankheitsprozess zustande kommt oder warum er existiert. Es gibt jedoch einige Hinweise darauf, dass es sich um eine neurologische Erkrankung handeln könnte. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass bei Menschen, die an Fibromyalgie leiden, die Gehirnchemie verändert ist, was sich auf die Art und Weise auswirkt, wie sie Schmerzen wahrnehmen. Dies wurde bereits in einem früheren Abschnitt kurz angesprochen, aber es lohnt sich, noch etwas tiefer zu gehen.

Zahlreiche Forschungsarbeiten zu dieser Erkrankung haben ergeben, dass die Neurotransmitter im Gehirn von Fibromyalgie-Patienten anders reagieren. Man geht davon aus, dass dies dazu führt, dass das Gehirn auf jegliche Schmerzsignale überreagiert, so dass der Patient mehr Schmerzen empfindet, als er sonst ertragen müsste. Die Frage ist, ob das Problem im Gehirn selbst entsteht oder ob es die wiederholte Schmerzerfahrung ist, die schließlich die Gehirnchemie verändert (Mayo Clinic 2020).

Leider haben die Forscher noch keine Antwort auf diese Frage finden können. Die bisherigen Forschungen haben jedoch zu der Vermutung geführt, dass es sich bei der Fibromyalgie um eine neurologische Erkrankung handeln könnte, die noch nicht gut verstanden wird. Andere glauben, dass es sich eher um eine immunologische Störung handelt. Diese und andere Fragen im Zusammenhang mit dieser Krankheit sind, gelinde gesagt, noch nicht geklärt.

Wer ist am meisten gefährdet, an Fibromyalgie zu erkranken?

Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit, selbst an Fibromyalgie zu erkranken, bei Familienmitgliedern, bei denen die Krankheit bereits diagnostiziert wurde, deutlich höher ist. Auch scheint es wahrscheinlicher zu sein, dass Personen, bei denen bereits bestimmte andere chronische Erkrankungen diagnostiziert wurden, irgendwann an Fibromyalgie erkranken.

Zum Beispiel scheinen Menschen mit Lupus oder rheumatoider Arthritis eher an Fibromyalgie zu erkranken, was wiederum Forscher zu der Frage veranlasst, ob diese besondere Krankheit auch immunologisch bedingt ist. Darüber hinaus ist die Erkrankung bei Frauen weitaus häufiger als bei Männern (Mayo Clinic 2020). Bislang konnten die Forscher nicht genau feststellen, warum dies der Fall ist, sondern nur, dass die Krankheit bei mehr Frauen diagnostiziert wurde.

Eine Diagnose erhalten

Wie bereits erwähnt, gibt es keinen spezifischen Test, mit dem definitiv festgestellt werden kann, dass eine Person Fibromyalgie hat. Daher wenden die meisten Ärzte ein Verfahren an, das andere mögliche Probleme ausschließt. Bei einer Reihe von Patienten werden Bluttests durchgeführt, um Schilddrüsenstörungen, bestimmte immunologische Erkrankungen (wie Lupus) und andere mögliche Krankheiten auszuschließen, bevor die Diagnose Fibromyalgie gestellt wird. Dazu gehören in der Regel eine vollständige Blutuntersuchung und eine umfassende körperliche Untersuchung.

Früher verwendeten Ärzte diese Tests in Kombination mit dem Drücken auf verschiedene Punkte im Körper, um den Schmerzgrad zu bestimmen und so die Fibromyalgie zu diagnostizieren. Wie man sich vorstellen kann, war der letzte Teil dieser Diagnose für den Patienten oft unerträglich schmerzhaft.

Heute findet man nur noch selten einen Arzt, der den Schmerztest anwendet. Stattdessen reicht es oft aus, andere Krankheiten durch eine Blutuntersuchung und eine körperliche Untersuchung auszuschließen, wenn der Patient Schmerzen hat, die seit drei Monaten oder länger anhalten (Mayo Clinic 2020).

Erleichterung finden

Leider gibt es keine spezifische Behandlung, die die Symptome der Fibromyalgie verschwinden lässt. Es gibt nicht einmal eine Behandlung, die diese Symptome garantiert lindert. In einigen Fällen verwenden Ärzte bestimmte verschreibungspflichtige Medikamente zur Kontrolle von Anfällen, um zu versuchen, die Schmerzen unter Kontrolle zu halten. Bei einigen Patienten mag das funktionieren, aber bei anderen nicht so gut wie bei anderen. Ärzte empfehlen häufig rezeptfreie Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen (Mayo Clinic 2020).

Auch dies kann nur dazu dienen, den Schmerz zu betäuben, und in vielen Fällen erweist es sich nicht als wirksames Mittel zur Behandlung. Infolgedessen wenden sich viele Patienten anderen Mitteln zu, in der Hoffnung, eine Art von Erleichterung zu finden, nicht nur bei den körperlichen, sondern auch bei den geistigen und emotionalen Symptomen.

Nicht-traditionelle Formen der Erleichterung

Um ihrer Diagnose einen Schritt voraus zu sein, unterziehen sich viele Fibromyalgie-Patienten einer Art von Physiotherapie. Das Ziel ist in der Regel, die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Aufgrund ihrer Erkrankung ist es für sie oft schwierig oder sogar unmöglich, an einem intensiven Trainingsprogramm teilzunehmen.

Daher können sie mit sanften Kräftigungs- und Dehnungsübungen besser zurechtkommen. Viele Patienten finden ein gewisses Maß an Erleichterung durch Wassertherapie, bestimmte Aspekte der Physiotherapie oder alternative Formen der Bewegung. Für viele Fibromyalgie-Patienten können diese Formen der Bewegung Yoga, Tai Chi oder Qigong sein. Manche Menschen haben sich auch für andere alternative Behandlungsmethoden entschieden, die einige östliche Therapien in ihre Routine einbeziehen. Dazu kann eine Umstellung der Ernährung gehören, die Teilnahme an Akupunktursitzungen oder die Inanspruchnahme verschiedener Behandlungsformen wie Reiki oder Massagetherapie.

All diese Maßnahmen können dazu beitragen, dass Fibromyalgie-Patienten weniger Schmerzen haben. Darüber hinaus können einige dieser Therapien auch dazu beitragen, dass sie weniger Probleme mit Angst und Depression haben. Einige unternehmungslustige Menschen haben sich sogar mit Kunst- oder Musiktherapie beschäftigt, in der Hoffnung, den gefürchteten kognitiven Nebel, der oft mit der Krankheit einhergeht, zu verringern.

Sind diese alternativen Therapieformen wirklich wirksam?

So wie die Debatte über so viele Fragen zur Fibromyalgie selbst weitergeht, so geht auch die Debatte über die mögliche Wirksamkeit vieler alternativer Therapieformen weiter.

Manche Menschen, bei denen die Krankheit diagnostiziert wurde, finden wahrscheinlich in Dingen wie Tai Chi und Massagetherapie weitaus mehr Trost als in frei verkäuflichen Schmerzmedikamenten. Andere stellen fest, dass diese Dinge ihrem Zustand nicht unbedingt helfen, und manche stellen sogar fest, dass ihr Zustand durch die Teilnahme an solchen Aktivitäten verschlimmert wird. Manche Menschen haben an einer Reiki-Sitzung teilgenommen und danach nichts mehr gespürt, während andere eine dramatische Verbesserung ihres Zustands erfahren haben. Dies gilt sowohl für Fibromyalgie-Patienten als auch für Menschen, die an anderen Krankheiten leiden.

Für diejenigen, die nicht wissen, was eine Reiki-Behandlung ist, sei gesagt, dass sie ähnlich wie eine Massagetherapie ist, nur dass sie sich mit der Energie des Körpers befasst und nicht mit der physischen Manipulation der Muskeln. Man glaubt, dass ein Reiki-Heiler durch die Beeinflussung dieser Energie dazu beitragen kann, dass sich eine Person sowohl körperlich als auch geistig besser fühlt. Die Idee ist, negative oder stagnierende Energie zu beseitigen und sie durch positive Energie zu ersetzen, die dann durch den Körper fließt.

Es ist leicht, über diese Idee zu spotten, vor allem für diejenigen, die noch nie an einer Sitzung teilgenommen haben. Es gibt jedoch Fälle, in denen Menschen mit schweren Erkrankungen durch diese Art von Therapie geholfen wurde (Schifano, A. 2007). Daher ist sie eine Option für Menschen mit Fibromyalgie. Selbst wenn sich dadurch nur das geistige oder emotionale Wohlbefinden verbessert, ist es die Zeit wert, die man investiert, um diese Verbesserung zu erfahren.

Topische Schmerzmittel

Ein weiterer Punkt, der oft übersehen wird, sind aktuelle Schmerzmittel. Fast jeder hat sie schon einmal verwendet. Sie sind sehr wirksam, wenn es um Muskelkater oder ein Gelenk geht, das nach einem Training besonders empfindlich ist. Auch bei Fibromyalgie können diese Art von Schmerzmitteln sehr wirksam sein. Das Wichtigste ist, das richtige Mittel zu finden. Es gibt Dutzende dieser Arten von Schmerzmitteln, die rezeptfrei erhältlich sind, und noch mehr, die auf Rezept erhältlich sind.

Für diejenigen, die nach einem natürlicheren Ansatz zur Lösung des Problems suchen, ist eines der besten Schmerzmittel seiner Art EMUAID®. Personen, die einen gesunden Lebensstil pflegen und natürliche Produkte im Gegensatz zu potenziell schädlichen Medikamenten verwenden möchten, sollten diesen Ansatz ausprobieren. Manche Patienten werden angenehm überrascht sein, welche Linderung sie erfahren können. Einige Produkte dieser Art sind EMUAID® Erste-Hilfe-Salbe und EMUAIDMAX® Erste-Hilfe-Salbe.

Letztendlich ist die Fibromyalgie nur schwer wirksam zu behandeln, weil man so wenig über sie weiß. Wenn die Forscher mehr über die Krankheit erfahren, ist es nur logisch, dass in Zukunft mehr Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen werden. Es bleibt zu hoffen, dass dann auch weitaus wirksamere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen werden. In der Zwischenzeit können Patienten möglicherweise Linderung finden, indem sie natürliche topische Schmerzmittel in Verbindung mit anderen Therapien verwenden, die für sie am besten geeignet sind. Es geht darum, etwas zu finden, das auf jeden Einzelnen zugeschnitten ist und es ihm ermöglicht, sich körperlich und geistig optimal zu fühlen.

Quellen: Mayo-Klinik (2020). Fibromyalgie. Abgerufen von https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/fibromyalgia/symptoms-causes/syc-20354780

Shifano, A. (2007). Reiki-Therapie und Fybromyalgie. Nationale Fibromyalgie-Vereinigung. Abgerufen von https://www.fmaware.org/articles/reiki-therapy-and-fibromyalgia/

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