Cellulitis - Ursachen, Symptome und Behandlung

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Was ist Cellulitis?

Die Cellulitis ist eine schmerzhafte Hauterkrankung, die durch eine bakterielle Infektion der Haut entsteht und Rötungen und Druckempfindlichkeit im betroffenen Bereich hervorruft, die von verschiedenen anderen Symptomen begleitet sein können. Sie kann an nahezu jeder Stelle des Körpers auftreten.

Da sie wie die Dermatitis Rötungen auf der Haut hervorruft, wird sie manchmal auch mit dieser Hauterkrankung verwechselt.

Die Zellulitis unterscheidet sich jedoch von der Dermatitis dadurch, dass die Dermatitis als Hautausschlag auftritt, der durch Hautkontakt mit einem Reizstoff wie Giftefeu oder bestimmten Produktbestandteilen verursacht wird. Sie kann auch durch ein Ekzem verursacht werden, das in der Regel mit Juckreiz einhergeht, was bei der Cellulitis nicht der Fall ist. Ein Ekzem kann jedoch eine Zellulitis verursachen.

Auch die Dermatitis ist in der Regel auf den Bereich der Haut beschränkt, der mit dem Reizstoff in Berührung gekommen ist, so dass sie im Vergleich zum Rest der Haut stärker ausgeprägt ist. Die infizierte Haut bei einer Zellulitis hingegen weist keine Abgrenzungslinien auf, so dass sie im Vergleich zum Rest der Haut weniger auffällig ist.

Keine der beiden Hautkrankheiten ist ansteckend, allerdings kann eine Zellulitis auch krank machen, während eine Dermatitis dies nicht tut.

Die Zellulitis kann manchmal mit einer anderen bakteriellen Hautinfektion, dem Erysipel, verwechselt werden; diese Hauterkrankung beschränkt sich jedoch in der Regel auf die Beine. Im Gegensatz zur Cellulitis hat der rote, geschwollene Ausschlag, den sie hervorruft, eher einen vorstehenden Umriss, so dass er sich vom Rest der Haut abhebt.

Da Cellulitis gemeinsame Symptome mit anderen Hautkrankheiten aufweist, ist es wichtig, dass Ihr spezieller Zustand von einem zugelassenen Arzt richtig diagnostiziert wird, um eine sichere und angemessene Behandlung zu gewährleisten.

Ursachen der Cellulitis

Die Ursache der Zellulitis ist eine Hautläsion, durch die Bakterien in die innere Hautschicht eindringen und eine Infektion verursachen können. Diese ist durch verschiedene sichtbare Symptome auf der äußeren Hautschicht gekennzeichnet.

Staphylokokken, genauer gesagt ß-hämolytische Streptokokken der Gruppe A und Streptokokken-Pneumonie, sowie Staphylokokken sind die häufigsten Verursacher von Zellulitis-Infektionen; die Krankheit kann jedoch auch durch andere Arten von Bakterien verursacht werden (1).

Streptokokken- und Staphylokokken-Bakterien befinden sich normalerweise auf der Hautoberfläche und in den Schleimhäuten von Nase und Mund, wo sie keine Gefahr darstellen. Wenn jedoch ein Riss oder eine Öffnung in der Haut entsteht, können die Bakterien eindringen, wo sie dann wachsen und schließlich eine Infektion verursachen.

Einige häufige Eintrittspforten für Bakterien, die in die Haut eindringen, sind:

  • Schnitte, Wunden und Risse
  • Einstichwunden
  • Chirurgische Wunden
  • Brüche, Verbrennungen, einschließlich Sonnenbrände, und Schürfwunden
  • Geschwüre auf der Haut
  • Insektenstiche und andere Stiche
  • Ekzem, Psoriasis, Fußpilz und Gürtelrose
  • Windpocken
  • Schuppige oder trockene Haut
  • Geschwollene Haut
  • Infektionen des Knochens

Bestimmte Krankheiten machen Sie auch anfälliger für die Entwicklung von Cellulitis, einschließlich Diabetes, weil es bekannt ist, Wunden an den Füßen und Beinen zu verursachen, die zu einer Infektion führen können.

Menschen mit einem geschwächten Immunsystem haben auch ein höheres Risiko, an Infektionen, wie z. B. Zellulitis, zu erkranken.

Eine Zellulitis kann auch auf normaler Haut auftreten, ist aber eher selten (2).

Symptome der Cellulitis

Die Cellulitis beginnt häufig an den Unterschenkeln oder Füßen, kann sich aber auch auf andere Bereiche des Körpers ausbreiten, z. B. auf Arme, Augen, Mund, Bauch, Brust und Anus.

Zu den häufigen Symptomen in dem betroffenen Gebiet gehören:

  • Ein kleiner Fleck mit Rötung, der dazu neigt, sich auszubreiten
  • Entzündungen oder Schwellungen
  • Der Bereich ist empfindlich bei Berührung
  • Schmerz
  • Wärme
  • Quetschungen
  • Blasen
  • Eine Hautwunde oder ein Ausschlag, der sich ausbreitet
  • Eine schmerzhafte, mit Eiter gefüllte Beule

Wenn sich die Cellulitis verschlimmert, kann sie auch schwerwiegendere Symptome verursachen, wie z. B.:

  • Eine großflächige Rötung und Schmerzen
  • Ungewöhnlich hohe Körpertemperatur
  • Kältegefühl ohne ersichtlichen Grund
  • Übelkeit und Schwäche
  • Ein schwaches oder benommenes Gefühl
  • Müdigkeit
  • Muskelschmerzen
  • Schwitzen

Wenn Ihre Cellulitis-Symptome schwerwiegender geworden sind, müssen Sie sich unbedingt sofort in ärztliche Behandlung begeben, da sich die Infektion schnell auf den Blutkreislauf und andere Körperteile ausbreiten kann, wo sie tödlich verlaufen kann (3).

Wie behandelt man Cellulitis?

Da es sich bei der Zellulitis um eine sich schnell ausbreitende Infektion handelt, kann sie schnell auf den Rest des Körpers übergreifen und schwere Komplikationen verursachen. Deshalb ist es wichtig, bei Verdacht auf Zellulitis sofort eine Behandlung zu suchen.

Die Behandlung der Zellulitis erfordert Antibiotika, um die sich schnell ausbreitenden Bakterien zu zerstören und ihr Wachstum zu verhindern. Ihr Arzt kann Ihnen aber auch Schmerzmittel verschreiben, was für manche Menschen unangenehm sein kann. Für diese Menschen kommen eher natürliche Heilmittel in Frage.

Eine natürliche Methode zur Linderung der Cellulitis-Symptome besteht darin, die Verletzung sauber zu halten, indem man sie mit Wasser und Seife wäscht, und die betroffene Stelle in den nächsten Tagen genau zu beobachten, um sicherzustellen, dass sie heilt.

Sie können auch ein sauberes Tuch in kaltem Wasser tränken und es auf die infizierte Stelle legen, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Wenn sich die Infektion im Arm oder Bein befindet, hilft es auch, den Arm oder das Bein über das Herz zu heben, um die Beschwerden zu lindern.

Eine Erste-Hilfe-Salbe, z. B. EMUAID® Erste-Hilfe-Salbe oder EMUAIDMAX® Erste-Hilfe-Salbe, kann ebenfalls aufgetragen werden, um die Stelle zu beruhigen.

Ihr Arzt kann auch empfehlen, die infizierte Stelle mit einem Verband zu bedecken, um weitere Hautreizungen zu vermeiden und die Heilung zu beschleunigen.

Die Forschung zeigt, dass eine Person, die einmal an einer Zellulitis erkrankt ist, ein höheres Risiko hat, die Infektion erneut zu entwickeln, und zwar in demselben Bereich, was schließlich das Lymphsystem schädigen und eine chronische Entzündung in den Beinen oder Armen verursachen kann (4).

Wenn Sie also eine Wunde oder einen Riss in der Haut haben, vor allem, wenn Sie schon einmal an einer Zellulitis gelitten haben, ist es wichtig, sie sofort zu versorgen, um eine Infektion zu verhindern.

Dazu gehört, dass Sie Ihre Wunde oder Verletzung mit Wasser und Seife waschen und sofort verbinden. Außerdem ist es wichtig, den Bereich täglich zu reinigen, um Bakterien abzuspülen, die in die Haut eindringen und zu einer Zellulitis führen können.

Achten Sie in der Zwischenzeit auf Anzeichen einer Infektion, wie z. B. ausgedehnte Rötungen, Schmerzen und mit Eiter gefüllte Abszesse.

Sie können einer Zellulitis auch vorbeugen, indem Sie darauf achten, dass die Haut nicht aufbricht. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, um Risse zu vermeiden, durch die Bakterien in die Öffnung eindringen können.

Wenn Sie Ihre Fingernägel regelmäßig schneiden und glätten, beugen Sie einer Zellulitis vor, da Sie sich nicht versehentlich kratzen und dadurch Risse in der Haut verursachen. Die sofortige Behandlung anderer Hautinfektionen, wie Fußpilz, und der gewissenhafte Umgang mit Krankheiten wie Diabetes und Ekzemen tragen ebenfalls dazu bei, das Risiko einer Zellulitis zu senken.

Bei einem erneuten Auftreten der Zellulitis kann Ihr Arzt eine aggressivere Behandlung empfehlen, die eine tägliche niedrige Dosis Antibiotika oder in einigen Fällen sogar einen chirurgischen Eingriff umfassen kann, um den Eiter aus einem Abszess zu lösen, der sich im Gewebe gebildet hat.

Das Mitnehmen

Unter ärztlicher Aufsicht und mit der richtigen häuslichen Pflege, einschließlich der Reinigung und Desinfektion der betroffenen Stelle mit einer antibiotischen Salbe, kann die Zellulitis innerhalb von nur 7 bis 10 Tagen nach der Einnahme von Antibiotika abgeklungen sein.

In schwereren Fällen, in denen ein Krankenhausaufenthalt zur Behandlung der Infektion erforderlich ist, wird jedoch häufig ein IV-Antibiotikum verabreicht, bis die Zellulitis keine Gefahr mehr darstellt. Die Patienten erhalten dann in der Regel ein orales Antibiotikum, das sie zu Hause einnehmen können und das die Krankheit innerhalb von 2 bis 3 Tagen vollständig beseitigt.

In jedem Fall hat Ihnen dieser kurze Leitfaden hoffentlich geholfen, zu verstehen, was eine Zellulitis ist und wie Sie die Symptome erkennen können, so dass Sie sofort Maßnahmen ergreifen können, um eine Ausbreitung und eine Verschlimmerung der Krankheit zu verhindern, falls Sie sie bekommen.

Die beste Vorbeugung gegen Zellulitis ist jedoch, sie von vornherein zu verhindern, indem man die richtige Haut- und Wundpflege betreibt, um eine Infektion zu vermeiden.

Referenzen

(1). Day, Nick und Torok, Estee. (2005). Staphylococcus und Staphylococcus-Infektionen.

Medizin. 33(5), 97-100. Zusammenfassung abgerufen am 10. September 2020 in der Datenbank Science Direct.

(2). Bronze, Stuart Micheal, M.D, Herchline, Thomas E., M.D., and more. (2019, Juni 14).

Zellulitis. Abgerufen am 9. September 2020, von https://emedicine.medscape.com/article/214222-overview

(3). S. M. Ellis Simonsen, E. R. Van Orman, B. E. Hatch, S. S. Jones, L. H. Gren, K. T. Hegmann, und J. L. Lyon. (2006). Cellulitis-Inzidenz in einer definierten Population.Epidemiology & Infection. 134(2), 293-299. Abgerufen am 9. September 2020 von der Datenbank der US National Library of Medicine National Institutes of Health.

(4). American Academy of Dermatology Association. (n.d.).Cellulitis: Wie man ein erneutes Auftreten verhindern kann. Abgerufen am 9. September 2020, von https://www.aad.org/public/diseases/a-z/cellulitis-self-care#

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