Psoriasis - Ursachen, Symptome und Behandlung

Was ist Psoriasis?

Psoriasis ist eine relativ häufige Hauterkrankung. Sie ist immunvermittelt, d. h. sie wird durch eine Funktionsstörung und Entzündung des Immunsystems verursacht. Wenn dies geschieht, führt die Krankheit dazu, dass sich die Zellen in der Haut viel schneller als gewöhnlich vermehren, was zu holprigen roten Flecken mit weißen Schuppen führt.

Die Flecken, Plaques genannt, sehen je nach Hauttyp unterschiedlich aus. Sie können zwar überall auftreten, werden aber am häufigsten an den Ellenbogen, Knien, der Kopfhaut und dem unteren Rücken beobachtet. Die Flecken können an mehreren Stellen gleichzeitig auftreten. Es gibt fünf verschiedene Arten von Schuppenflechte, und die Betroffenen können von verschiedenen Typen gleichzeitig betroffen sein.

Dieses Bild zeigt eine Dame, die den verletzten Ellbogen einer anderen Dame untersucht.

Plaques treten zyklisch auf und sind eine Zeit lang sichtbar, bevor sie abheilen und für eine Weile verschwinden. Dies ist auf die Überaktivität des Immunsystems zurückzuführen. Während normale Hautzellen einen Monat lang wachsen und abfallen, dauert dieser Prozess bei Menschen mit Psoriasis etwa vier Tage. Anstatt sich abzulösen, beginnen die Zellen, sich schnell anzuhäufen und aufeinander zu stapeln, was zu Schuppenbildung führt. Schließlich werden sie abgestoßen, und die Haut beginnt mit dem Heilungsprozess, der später erneut beginnt, allerdings nicht unbedingt an derselben Stelle.

Diese Krankheit ist nicht ansteckend und kann nicht von Körper zu Körper übertragen werden. Es gibt jedoch ein Muster des Auftretens in Familien. Typischerweise treten die Symptome nicht bei Kindern auf, und die Flecken zeigen sich erst in der späten Jugend oder im frühen Erwachsenenalter.

Die Psoriasis ist zwar in erster Linie als Hauterkrankung bekannt, doch die mit ihr verbundene Entzündung kann sich auch auf andere Gewebe und Organe im Körper negativ auswirken. Es besteht eine hohe Komorbidität mit Arthritis, die durch Schwellungen, Steifheit und Schmerzen in den Gelenken gekennzeichnet ist. In diesem Fall ist eine frühzeitige Behandlung wichtig, um dauerhafte Schäden an den Gelenken zu vermeiden.

Wodurch wird Psoriasis verursacht?

Leider kennen Ärzte und Forscher die genaue Ursache der Psoriasis noch nicht. Wissenschaftler konnten jedoch bestätigen, dass sowohl die Genetik als auch das Immunsystem Immunsystem eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Krankheit spielen. Wenn eine Person an Schuppenflechte erkrankt, treten die sichtbaren Symptome häufig nicht auf, sondern werden durch sie ausgelöst. Was genau einen Ausbruch der Schuppenflechte auslöst, ist von Person zu Person unterschiedlich, aber es gibt eine Liste von allgemeinen Risikofaktoren, die ermittelt wurden.

Risikofaktoren

Der wichtigste Risikofaktor für die Krankheit sind die Gene und das Immunsystem. Unsere Gene weisen die Zellen an, wie sie arbeiten und sich verhalten sollen, und bestimmen so unsere körperlichen Merkmale. Schuppenflechte tritt häufig in Familien auf, obwohl die genaue Genetik dahinter schwierig und kompliziert ist.

Manche Menschen erkranken jedoch auch dann, wenn es keine familiäre Vorbelastung gibt. In diesen Fällen kann ein auslösendes Ereignis eine Störung und Veränderung des Immunsystems verursachen, die zum Ausbruch der Symptome führt.

Die auslösenden Ereignisse variieren von Person zu Person, zu den häufigsten gehören jedoch Stress, Verletzungen oder Traumata der Haut sowie bestimmte Medikamente. Auch bestimmte Krankheiten können Psoriasis auslösen. Dabei kann es sich um leichte und scheinbar unbedeutende Erkrankungen handeln, wie z. B. eine Ohrenentzündung, oder um schwerwiegendere, wie Mandelentzündung und Streptokokken.

Ein weiterer, vielleicht überraschender Auslöser ist das Wetter. Sowohl das Immunsystem als auch die Haut reagieren empfindlich auf Wetterveränderungen. Kältere Temperaturen verstärken die Ausbrüche aufgrund von geringerem Licht und geringerer Luftfeuchtigkeit, trockenerer Luft und der Wahrscheinlichkeit, eine Krankheit, wie z. B. eine Grippe, zu bekommen.

Wärmeres Wetter verbessert oft das Erscheinungsbild der von Psoriasis betroffenen Haut, da sie dem natürlichen Licht und der erhöhten Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist. Auch die Allergien, die bei vielen Menschen mit dem Wechsel der Jahreszeiten einhergehen, können einen Psoriasis-Ausbruch auslösen, ebenso wie die Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Lebensmitteln, auch wenn dies etwas seltener vorkommt. Herauszufinden, welche Auslöser eine Person betreffen, kann erheblich dazu beitragen, Ausbrüche und Symptome zu kontrollieren oder sogar zu verhindern.

Symptome der Schuppenflechte

Die Symptome, die auf diesen Zustand hinweisen, sind unterschiedlich und hängen davon ab, welche Art von Psoriasis die Person hat. Die häufigsten Anzeichen sind:

  • Flecken mit rotem Ausschlag auf der Haut, oft mit losen Schuppen bedeckt
  • juckende und schmerzhafte Hautstellen, die aufreißen
  • blutende Haut
  • Verfärbung und Schwäche der Finger- und Zehennägel, die manchmal zur Ablösung vom Nagelbett führen
  • Schuppenbildung auf der Kopfhaut des Kopfes

Bei Patienten, die aufgrund von Schuppenflechte eine Arthritis (Psoriasis-Arthritis) entwickeln, können auch schmerzende und geschwollene Gelenke als Symptome auftreten.

Wie behandelt man Psoriasis?

Obwohl Schuppenflechte eine unheilbare Krankheit ist, gibt es Möglichkeiten, sie zu behandeln und zu kontrollieren. Einige dieser Behandlungsmöglichkeiten kann man selbst durchführen, wie z. B. die Einschränkung des Alkoholkonsums, die Vermeidung von Lebensmitteln, die zu Ausbrüchen führen, und, wenn möglich, der Aufenthalt in wärmerer, feuchter Luft.

Die meisten Fälle von Psoriasis sprechen gut auf verschiedene topische Behandlungen an. Diese werden direkt auf die Haut aufgetragen, lindern die Beschwerden und sorgen dafür, dass der Bereich mit Feuchtigkeit versorgt und geschmeidig bleibt. In der Apotheke vor Ort gibt es mehrere Optionen für diejenigen, die einen Schubs erleben.

Eine Salicylsäure-Salbe ist eine solche Option, da sie das Ablösen der trockenen Schuppen fördert, die durch die Erkrankung verursacht werden. Diese leicht erhältlichen Salben werden für eine Vielzahl von Hautkrankheiten empfohlen. Sie sollten jedoch in mäßigen Mengen und nur auf kleinen Flächen angewendet werden, da Salicylsäure eine starke Substanz ist, die bei übermäßigem Gebrauch einige Nebenwirkungen verursachen kann. Dasselbe gilt für Salben und Shampoos, die Kohle und Teer enthalten und in Naturheilkundekreisen besonders beliebt sind.

Auch Cremes auf Steroidbasis werden häufig zur Behandlung von Psoriasis eingesetzt, allerdings ist hierfür ein Rezept eines Arztes erforderlich. Diese Cremes wirken gegen viele Symptome der Schuppenflechte, indem sie Entzündungen und Juckreiz lindern und gleichzeitig die Überproduktion von Zellen blockieren. Zwei weitere topische Salben, Calcitriol und Calcipotrien, können ebenfalls verwendet werden und werden häufig mit einer Kortikosteroidcreme kombiniert. Auch hier ist es wichtig, die Anweisungen des Arztes zu befolgen, um eine übermäßige Anwendung und unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Wie kann man Psoriasis natürlich behandeln?

Diese können wirksam eingesetzt werden, um Schübe zu verhindern und leichtere Fälle zu kontrollieren. Die Anwendung der Phototherapie kann so einfach sein, wie dafür zu sorgen, dass man genügend Sonnenlicht bekommt. In chronischen und schweren Fällen kann es jedoch erforderlich sein, eine Lichttherapie in einer spezialisierten Klinik in Anspruch zu nehmen.

Wasser ist ein hervorragendes Mittel bei einer Vielzahl von Erkrankungen, auch bei Psoriasis. Viele Patienten verwenden Badelösungen wie Öle, Salze aus dem Toten Meer und sogar einfaches Bittersalz, um Hautschuppen abzulösen und den unangenehmen Juckreiz zu lindern, der die Betroffenen oft plagt. Nach dem Einweichen ist es ebenso wichtig, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Dadurch verschwindet die Krankheit zwar nicht, aber sie kann vorübergehend Linderung verschaffen und Stress und Entzündungen lindern.

Aloe vera ist ein weiteres vielseitiges Geschenk der Erde, das für Menschen mit Psoriasis sehr nützlich sein kann. Ihre bekannte kühlende und feuchtigkeitsspendende Wirkung kann die rissige und gereizte Haut nähren, Rötungen reduzieren und die Heilung fördern.

Ein weit weniger bekannter Trick kommt jedoch aus einer unwahrscheinlichen Quelle: dem scharfen und würzigen Cayennepfeffer. Er wird seit jeher weltweit in der Medizin zur Schmerzlinderung eingesetzt und ist am wirksamsten, wenn er in einem Gel oder einer Creme enthalten ist. Da sie jedoch den hitzeerzeugenden Inhaltsstoff Capsaicin enthalten, können diese Produkte ein brennendes Gefühl hervorrufen. Vermeiden Sie daher unbedingt den Kontakt mit den Augen und waschen Sie sich nach der Anwendung die Hände.

Eine der am besten kontrollierbaren Veränderungen, die ein Mensch vornehmen kann, um seine Gesundheit zu verbessern, ist schließlich seine Ernährung. Einige Studien haben gezeigt, dass die Reduzierung oder der Verzicht auf Gluten die Entzündungen im Körper deutlich verringert. Es gibt jedoch keine Einheitsdiät zur Verbesserung der Gesundheit. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse und reichlich Wasser sind die besten Voraussetzungen für eine gesunde Haut. Welche Lebensmittel zu meiden sind, um ein Aufflackern der Krankheit zu verhindern, ist individuell verschieden.

Medikamente

Wenn freiverkäufliche und natürliche Hausmittel die Psoriasissymptome nicht lindern, hat ein Arzt mehrere Möglichkeiten, die er mit dem Patienten besprechen kann. Verschreibungspflichtige Retinoide sind eine beliebte Wahl und können helfen, die Symptome schnell zu lindern. Sie sind eine eher milde topische Salbe und wirken nicht so schnell wie Cremes auf Steroidbasis.

UVA- und UVB-Lichttherapie sind ebenfalls als wirksame Behandlungen bekannt, oft in Verbindung mit dem Medikament Psoralen. Aufgrund des erhöhten Risikos, an Hautkrebs zu erkranken, werden sie heute jedoch seltener eingesetzt und nur in Situationen, in denen der potenzielle Nutzen die damit verbundenen Risiken überwiegt.

Obwohl weniger verbreitet, verschreiben einige Ärzte injizierbare oder orale Medikamente zur Behandlung der Psoriasis, die das Immunsystem direkt beeinflussen. Biologika sind eine solche Art von Medikamenten. Sie werden aus menschlichen oder tierischen Proteinen hergestellt und sind trotz ihrer hohen Kosten wirksam. Beispiele sind Adalimumab, Apremilast, Guselkumab und Secukinumab, um nur einige zu nennen. Sie wirken durch die Unterdrückung des Enzyms, das für die Auslösung der Entzündung verantwortlich ist.

Orale Retinoide, die ähnliche Eigenschaften wie Vitamin A haben, werden auch bei Patienten mit langwierigen und schweren Fällen eingesetzt. Eines der wirksamsten Medikamente, die bei Psoriasis verschrieben werden, ist Methotrexat, das auch in der Chemotherapie zur Behandlung von Krebs eingesetzt wird. Mit diesem Medikament lassen sich die durch Psoriasis verursachten Hautläsionen deutlich verbessern, es kann jedoch extreme Nebenwirkungen haben und erfordert regelmäßige Bluttestkontrollen.

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